Umgebung |
|
Betlaer Höhle Die Belaer Höhle (Eingang 885 m), ist die einzige zugängliche Höhle in
der Hohen Tatra in dem nördlichen Hang des Berges Kobylý vrch, über der
Ortschaft Tatranská Kotlina (dt. Höhenhein). Vermutungen, dass sie schon
der prähistorische Mensch kannte sind nicht belegt. Im 18. Jahrhundert
haben sie die Schatzsucher besucht nach welchen an den Höhlenwänden Schriften
bleichen. Dobschauer Eishöhle Dieses geschützte Naturgebilde ist eines von den wertvollsten und sehenswürdigsten
Naturerscheinungen in der Slowakei. DIE BERGHÜTTE POD RYSMI Die Berghütte pod Rysmi ist die am höchstens gebaute Berghütte in den Hohen Tatra. Den Gedanke in diesem Ort eine Berghütte zu bauen hat als Erster am Ende des 19. Jahrhunderts ein österreichischer Bergsteiger Ubald Felbinger propagiert. Wegen den technischen und finanziellen Schwierigkeiten hat sich der Aufbau viele Jahre in die Seite gelegt. Während dieser Zeit haben sich die Meinungen auf ihren Ort ständig ändert. (die Orte Žabie Gebirgssee oder Rücken Vahy wurden vorgeschlagen etc.) Zum Aufbau der Berghütte, die der Klub der tschechoslowakischen Touristen finanziell gesichert hat, und die die Firma ŠAŠINKA realisiert hat, ist während der Zeit der schweren klimatischen Bedingungen in den Jahren 1931-1932 gekommen. 1933 wurde die Berghütte feierlich geöffnet. Während des 2.Weltkrieges wurde die Berghütte nur sporadisch besetzt - am meistens durch die Flüchtlinge vor Faschisten. 1954, nach der Lawinenschädigung, ist zur ersten Rekonstruktion des Objektes gekommen. 1977 wurde dieser Hütte ein Stock zugebaut. DIE TÉRYHO BERGHÜTTE Die Teryho Berghütte wurde 899 vom Hungarisch karphatischen Verein dank Edmund Téry (1856-1917) gebaut. Edmund Téry war ein Arzt aus Banská Štiavnica und ein Pionier des Bergsteigens, der sich in einem grossen Mass um die Entwicklung des Tourismus in den Hohen Tatra verdient hat. Bis 1933 war die Téryho Berghütte die am höchstens gelegte Berghütte im Ungarn. DIE ZÁMKOVSKÉHO BERGHÜTTE Die Berghütte wurde im Jahr 1943 von einem in Levoèa geborenen Bergsteiger der Hohen Tatra, einem Pächter der Teryho Berghütte, also von Štefan Zamkovský (1908-1961) gebaut. Nach der Nationalisierung im Jahr 1951 wurde die Zamkovského Berghütte in die Berghütte des Kapitäns Nálepka umbenannt, aber 1993 wurde sie den Erben zurückgegeben. Seit dieser Zeit trägt sie ihren Ursprungsname. BILÍKOVÁ BERGHÜTTE Diese Berghütte wurde im Jahr 1934 gebaut und ihr Ursprungsname ist Guhrova Berghütte. 1936 wurde die Berghütte umgebaut und nach dem zweiten Weltkrieg wurde zu ihr ein Touristenhaus zugebaut. Seit 1946 trägt das Objekt den Namen von Pavol Bilík (1916-1944). Er war ein Inspekteur des finanziellen Wachpostens in Horný Smokovec, ein Teilnehmer am Slowakischen Nationalen Aufstand und wurde von Faschisten in Kežmarok hingerichtet. DIE BERGHÜTTE POPRADSKE PLESO Die Berghütte steht auf dem Platz, auf dem seit 1879 aus der Initative
des Ungarisch karphatischen Vereines die Schutzhütten und Berghütten entstanden
sind. Als die erste ist die Majlathova Berghütte entstanden, die ihren
Namen Dank dem Untervorsitzenden des Vereines und dem zweiten Gaubesitzer
Vojtech Majlath bekommen hat. 1951 wurde diese Berghütte die Berghütte des Kapitäns Moravka zu Ehren von Štefan Moravka genannt, der als der Leiter des finanziellen Wachpostens in Strbske Pleso und als ein Opfer des Guerilavereines der Hohen Tatra (Grúnik) in einem Aufruhr berühmt ist. In den Jahren 1958-1961 wurde auf diesem Platz ein Berghotel mit Restaurant
und Bar gebaut, mit dem aber die bergsteigerische und touristische Öffentlichkeit
nicht zufrieden war. Deshalb wurden die Interieurs wieder zur Berghütte
umgebaut und in diesem Zustand dient das Objekt bis den heutigen Tagen.
Zakopane Zakopane ist einer der berühmtesten Urlaubsorte Polens. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt geworden, zieht Zakopane jetzt von Jahr zu Jahr mehr Touristen und Sportler an. Dank der zahlreichen Freizeitangebote, die Zakopane seinen Gästen bietet, kommen viele von ihnen gerne immer wieder zurück. Im Winter sind zahlreiche Skilifte in Betrieb; es gibt ausgezeichnete Bedingungen für den Skisport - für Anfänger wie für erfahrene Skifahrer. Im Sommer ist die Gegend ein Paradies für Bergwanderer - neben anspruchsvollen Fels-Wanderungen auf den Routen der Hohen Tatra bieten sich viele leichte, für alle erreichbare Wege in reizenden Tälern oder auf den Hügeln rund um Zakopane an. Die Stadt lockt mit ihrer einmaligen Stimmung, nebeneinander finden Sie die authentische Volkskultur der Podhalaner Goralen ebenso wie das anspruchsvolle Repertoire des „Witkacy“-Theaters und die hier oft gespielte Musik von Szymanowski. Wie liebenswert aber Zakopane ist, erleben Sie in den reizenden kleinen Cafés, bei Jazz- und Rockkonzerten in alten Kellern, beim Blick auf das Panorama der Berge und das bunte Treiben in der Krupowki-Fußgängerzone. Zipser Burg In der Seehöhe von 634 m, auf dem Kalkfelsen, welcher das umliegende
Gelände um 200 m überragt, beherrscht das Zipserbecken eines von den wertvollsten
Denkmälern der Zips, das Nationalkulturdenkmal, die Zipser Burg (sl. Spišský
hrad). Sie ist nicht nur Nachweis der Entwicklung der Architektur bei
uns seit dem 12. Jh. bis in das 18. Jh., aber durch seine Fläche, welche
vier Hektar (genau 41 426 m2), überschreitet, reiht sie sich zu den größten
Burgkomplexen Mitteleuropas ein.
|
||||||||||||